










Heute erleben Sie die Archäologen und die Archäotechniker des atz.
Wir stellen Ihnen unsere Forschungen zur Experimentellen Archäologie vor:
Rad und Wagen: Im Rahmen eines Kooperationsprojektes mit dem Deutschen
Archäologischen Institut und der Beuth Hochschule für Technik Berlin haben wir
einen bronzezeitlichen Wagen aus einem Grab in Ipatovo, Russland nachgebaut.
Wir möchten Ihnen den Wagen zeigen und wie die Räder gebaut waren – auch im
Vergleich der Konstruktion anderer Räder in unterschiedlichen vorgeschichtlichen Epochen.
Reduzierender Keramikbrand: Die Gräber der früheisenzeitlichen Billendorfer Kultur
(780 bis 500 vor Christus) sind mit zahlreichen qualitativ hochwertigen Keramikgefäßen
ausgestattet. Wir haben getestet, wie die hervorragend geglätteten Oberflächen und die
charakteristische Verzierung hergestellt wurden. Damit die Gefäße die typische dunkle
Färbung erhalten, werden sie im Grubenbrand reduzierend gebrannt. Wir werden die
Grube öffnen und schauen, ob das Experiment gelungen ist.
Speisen und Öfen der Billendorfer Kultur: In den früheisenzeitlichen Gräbern in
Niederkaina bei Bautzen wurde eine große Vielfalt pflanzlicher Speisen gefunden.
Im atz experimentieren wir zur Herstellung der vorgeschichtlichen Brötchen. Dafür
haben wir auch die unterschiedlich konstruierten Billendorfer Öfchen in mehreren
Größen nachgebaut. Wir werden probieren, wie man diese Öfen bediente und ob
man mit Ihnen backen und kochen konnte. Natürlich wollen wir auch kosten, wie
die Brötchen aus Niederkaina geschmeckt haben könnten.
Salzsieden: Wir kennen Briquetage von vielen Fundstellen in Mitteldeuschland.
Wir möchten mit Ihnen ausprobieren, wie man mit Hilfe dieser Keramikobjekte das
Salz aus der Sohle gewonnen hat.
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